Dressur
- Je nach Leistungsklasse werden (Führzügel nur Stiltrail) hier Lektionen nach bestehenden Prüfungsaufgaben (s.h. Reglement) abgefragt und bewertet.
- Die Prüfung wird immer einzeln und auswendig geritten (außer in der Klasse E, dort darf sie vorgelesen werden).
- In der Klasse S wird einhändig auf Stange geritten.
- Die Klasse S hat keine Lektionen wie Piaffe und Passage, da sie in der Gebrauchsreiterei nicht benötigt werden.
Stiltrail
- Alle aktuellen Hindernisse, die in den jeweiligen Leistungsklassen vorkommen können, findet ihr im Reglement.
- Es gelten die klassischen Bewertungskriterien.
- Zu absolvieren ist ein Parcour mit bis zu 15 Hindernissen, der zur Zeit noch ca. eine Woche vor Turnierbeginn vom Veranstalter bekannt gegeben wird.
- Dieser wird, wie die Dressurprüfung, auswendig geritten.
- Bewertet wird nicht nur die Bewältigung der einzelnen Hindernisse, sondern auch das Anreiten, Wegreiten und der Weg zwischen den Hindernissen.
Speedtrail
- Oft wird der zuvor gerittene Stiltrail in einigen Hindernissen vereinfacht.
- Bewertet wird jetzt nur noch die Zeit.
- Die gewählte Gangart spielt hierbei keine Rolle.
- Werden Hindernisse zerstört bei der Bewältigung müssen diese, wie auch im Stiltrail, aufgebaut und ordnungsgemäß beendet werden, bevor das nächste Hindernis angeritten werden kann.
Rinderarbeit
- Jeder Reiter/Pferdpaare müssen min. an einem Vorbereitungslehrgang teilgenommen haben, bei dem sie eine offizielle Urkunde von einem WED.e.V. anerkannten Trainer erwerben können. Diese Urkunde gilt nur für dieses Paar.
- Die Rinderarbeit wird in den Klassen L-S, Veranstalter abhängig, ausgeschrieben.
- Die Prüfung wird einzeln geritten mit unterschiedlicher Aufgabenstellung in der jeweiligen Leistungsklasse.
- Die Bewertung ist ein Teil der Gesamtnote aus allen Teilprüfungen.